Kurz erklärt: Die Angst vor der Insolvenz betrifft viele Unternehmer – ob es um finanzielle, rechtliche oder persönliche Folgen geht. Doch es gibt Wege aus der Krise. Und vor allem: Sie sind nicht allein.
Typische Ängste – und was wirklich dahintersteckt
Die meisten Unternehmer erleben in Krisensituationen starke emotionale Reaktionen:
- „Ich verliere alles.“
- „Ich weiß nicht, was ich tun soll.“
- „Ich habe Angst vor Haftung oder Strafe.“
Diese Sorgen sind verständlich – aber meist schlimmer als die tatsächlichen rechtlichen Folgen. Je früher Sie sich beraten lassen, desto mehr Handlungsfreiheit bleibt.
Wichtige Klarstellungen
Insolvenz ist kein persönliches Versagen
Viele Insolvenzen entstehen durch äußere Umstände: Pandemien, Inflation, Zahlungsausfälle. Entscheidend ist, wie Sie damit umgehen.
Insolvenz bedeutet nicht immer das Ende
In vielen Fällen lassen sich Unternehmen sanieren – oder geordnet abwickeln, ohne persönliche Existenzgefährdung.
Sie haben mehr Optionen, als Sie denken
Vergleiche, Stundungen, Sanierung nach StaRUG, Restschuldbefreiung: Mit professioneller Hilfe finden Sie den besten Weg.
Das hilft gegen Ohnmachtsgefühle
- Sprechen Sie mit einem Experten, der sich auskennt – nicht erst, wenn es zu spät ist
- Erstellen Sie einen Fahrplan: Was ist zu tun, was ist vermeidbar?
- Vermeiden Sie Schnellschüsse (z. B. ungeplante Entlassungen oder Kontoauflösungen)
FAQ: Was Mandanten häufig fragen
In der Regel: Verlust des Unternehmensvermögens. Aber: Haftung oder Strafe sind meist vermeidbar, wenn Sie rechtzeitig handeln.
Nein. Im Gegenteil: Ein strukturierter Umgang mit der Krise zeigt Verantwortung – bei Kunden, Mitarbeitern und Gläubigern.
Ja. Gerade in Krisenfällen können schnelle, pragmatische Lösungen viel bewirken – durch Vergleiche, Notmaßnahmen oder geregelte Verfahren.
Wir sprechen mit Ihnen, bevor es andere tun
Alexander Schoeppe, Rechtsanwalt
Insolvenzrecht & Unternehmenssanierung, Regensburg
„Ich weiß, wie existenziell sich diese Situationen anfühlen. Aber ich verspreche: Es gibt immer mehr als eine Option.“
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